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TASMANIEN

TASMANIEN - die Trauminsel
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Kundenkommentare im Detail

Hier die unveränderte Original-Zuschrift eines begeisterten Kunden in voller Länge.

Einschätzung meiner Tasmanientour
Mitte letzten Jahres plante ich einen Urlaub in Australien mit einer Radtour in Tasmanien. Ich machte mich also im Netz auf die Suche nach entsprechenden Anbietern. Der Einfachheit halber suchte ich (des besseren Verständnisses) auf den deutschen Seiten. Den einzigen Anbieter, den ich fand, war Green Island Tours. Die Angebote waren für verschiedene Ansprüche und für jede sportliche Kondition ausgearbeitet. Es werde drei Touren in drei verschiedenen Gebieten angeboten, die mit einander kombinierbar und aufeinander aufgebaut sind. Unterschiedliche Längen werden angeboten, die individual oder als Gruppenreise gebucht werden konnten. Auch aus vier unterschiedlichen Übernachtungsklassen, Exklusiv, Komfort, Economie und Backpacker konnte man wählen. Hörte sich alles sehr gut an und wurde auch mit verschiedenen Fotos untermalt.
Wie ich dann auf die Seite mit den Preisen kam wurde mir erstmals schwindelig, da es mir ziemlich teuer vorkam. Trotz der verschiedenen Leistungen wie eine ausführliche Vorbereitungsmappe und Reisebeschreibung usw., fand ich es sehr viel Geld für ein paar Übernachtungen. Ich unternahm den Versuch, mir die Unterkünfte selbst aus dem Internet rauszusuchen und dadurch etwas Geld zu sparen. Sehr schnell bin ich an die Grenzen meiner Möglichkeiten gestoßen, da nur wenige Backpacker, Motels und vergleichbare Unterkünfte eine Homepage hatten. Telefonnummern fand man nach längerem Suchen dann schon aber mit der Erreichbarkeit und den Zeitunterschieden und anderen Unwägbarkeiten, habe ich dieses Unterfangen dann doch gelassen und habe . Da für mich die Gruppenreisen unerschwinglich war, hatte mich dann für eine 8-Tage-Individualreise an die Ostküste entschieden und diese bei Green Island Tours gebucht.
Nach ein paar Tagen erhielt ich das versprochene infomaterial, wo ich einiges Wissenswertes über Land und Leute erfuhr. Die Mappe wurde sehr sorgfältig und übersichtlich angefertigt. Man konnte sehen, dass sich da jemand sehr viel Mühe gemacht hat. Durch unterschiedliche Farbkennzeichnung hatte man auch schnell einen Überblick, was wichtig und was allgemeine Informationen waren.
Auf der Tour: meine erste Unterkunft – sowie alle Anderen – entsprachen mindestens den Beschreibungen, oder waren besser, als ich erwartet hatte. Die Einzelzimmer waren gut ausgestattet, sauber und es war reichlich Platz vorhanden. Selbst die Backpacker 8 bzw. 12-Bett Zimmer waren zu meiner großen Überraschung auch recht annehmbar. Ab 22 Uhr war dann doch auch Nachtruhe (zu mindestens in den Schlafräumen). Ich hatte auch mal nach den Preisen für die Zimmer bzw. für die Betten gefragt – nur so Interesse halber – und ich muss sagen, dass ich nicht viel gespart hätte. Zumal ich auch die ganzen Reiseinfos nicht gehabt hätte, wennich es auf eigene Faust versucht hätte. Ein weiterer Punkt war auch, dass ich vielen Orten keine Unterkunft bekommen hätte, da im Januar in Australien die Hauptsaison ist und alles ausgebucht war. Was die Preise betrifft, war ich überrascht, wie teuer hier das Leben so ist. Für ´n Bier 4.50 $, für ´ne Pizza Margareta 12 $ (und die war nicht groß), ein Eis mit ca. 2 Kugeln 5 $ usw. Als ich mir dann die Preise für eine geführte Tour wieder in Erinnerung rief, fragte ich mich, was der Veranstalter daran überhaupt verdient – viel kann das nicht sein.
Abschließend kann ich sagen, dass ich diese Tour nur empfehlen kann. Der Service und der Support, die Bemühungen seitens des Veranstalters auf meine Wünsche einzugehen waren sehr gut und ich bin voll und ganz zufrieden. Es war/ist sein Geld wert! Viele besondere Eindrücke, die lange nachhalten werden mich an die schöne Zeit auf dem Rad mit mir und der Straße, den Wäldern, den Stränden und der unendlichen Weite in Erinnerung bleiben.
Aber ganz ohne Kritik komme ich auch nicht aus. Das mitgebuchte Leihrad wurde nach meinen Wünschen an meinem Anfangsort bereitgestellt. Es war ein solides Rad, was funktionell war und den Ansprüchen der Tour entsprach. Obwohl es technisch (Schaltung – Bremsen usw.) OK war, muss ich sagen, das es nicht unbedingt den europäischen Standards, was ein gutes Tourenrad betrifft, entspricht. Die Ausstattung war mäßig. Der Sattel war nicht für längere Touren ausgelegt, da es ein „günstiges“ Modell war, die Griffe sind auch eher einfach d.h. ohne jegliche Adaption, so dass man nach einiger Zeit die Hände doch schmerzen. Der Fahrradständer lies bei gepacktem Rad auch zu wünschen über.
Nach Beendung der Tour habe ich mich mit Manfred (der vor Ort lebende Organisator) getroffen und ihm meine Probleme bezüglich des Rades geschildert. Der antwortete mir, dass es vor Ort sehr schwierig sei an vernünftiges Material zu erschwinglichen Preisen zu kommen. Mein Tipp: wenn Sie sich zu einer Tour entscheiden sollten, dann könnten/sollten Sie eventuell Ihre Griffe und Sattel mitbringen. Vielleicht können Sie ja Ihre Sachen da lassen und mit Manfred was aushandeln. Ich habe mir meine Griffe von zu Hause mitgebracht, da ich auf einem Beschreibungsfoto des Lenkers keine guten Griffe gesehen hatte, was den Fahrkomfort wesentlich erhöht.

Klaus L.

NACHTRAG DES VERANSTALTERS: Bei der anschließenden Wartung des Fahrrades haben wir festgestellt, dass der Sattel völlig falsch eingestellt war (die Nase war viel zu weit unten). Wir gehen davon aus, dass dies die Sitzprobleme und auch die Handschmerzen (wegen des permanenten Abstützens ) verursacht hat und bei richtiger Einstellung hätte vermieden werden können. Trotzdem dürfen Sie gerne Ihren eigenen Sattel oder Ihre Pedale mitbringen. Über die Winterpause werden wir neue, dickere Lenkergriffe montieren.



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